Wie funktionieren erweiterte Conversions und welchen Vorteil hat das neue Google-Feature? Jetzt in diesem Blogpost der Online Marketing Factory erfahren!

Google vereinfacht das Offline-Conversion-Tracking mit Enhanced Conversions

SEA

Enhanced Conversions (erweiterte Conversions) ist eine neue Funktion in Google Ads, welche das Offline-Conversion-Tracking für Leads vereinfacht und laut Google "die Genauigkeit verbessern und leistungsfähigere Gebote freischalten kann". Enhanced Converions können ganz einfach über das Google Ads-Konto genutzt werden und bieten eine Alternative zum bestehenden Google Click ID-basierten Offline-Conversion-Tracking. Aber wie funktionieren die erweiterten Conversions von Google genau und welche Vorteile bringt dieses Feature mit sich? Das verrät Dir die Online Marketing Factory in diesem Blogpost.

Was macht erweiterte Conversions so besonders?

Da die Enhanced Conversions endlich einfach über Dein Google Ads-Konto (und nicht über CRM-Systeme) konfiguriert werden können, ist diese Funktion leichter zu integrieren und ermöglicht es mehr Werbetreibenden, ihre Offline-Konversionen ohne grossen Aufwand und ohne Abhängigkeit von anderen Teams zu verfolgen und zu impelentieren: Anhand der wertvollen Daten aus offline Aktionen kann Google bessere Auktionsentscheidungen treffen, was zu effizienteren SEA-Kampagnen und besseren Konversionen führt. Warum? Die Offline-Converions helfen Google dabei, eine genauere Vorstellung über den Wert der verschiedenen Leads zu bekommen und so die wertvollsten Leads zu priorisieren, zum Beispiel über die Gebotsstrategie "Conversion-Wert maximieren".

Enweiterte Conversions - so funktioniert`s

Wenn ein potenzieller Kunde ein Lead-Formular auf Deiner Website ausfüllt, erhältst Du in der Regel First-Party-Daten wie E-Mail-Adresse, Name, Anschrift und Telefonnummer. Diese Daten können nun in Deinen Conversion-Tracking-Tags erfasst, gehasht und dann an Google weitergeleitet werden.

Nachdem ein Lead konvertiert wurde, kannst Du die gehashten Lead-Informationen hochladen und Google-Ads gleicht diese Informationen mit der Anzeige ab, welche den Lead ausgelöst hat. Auf diese Weise entsteht ein lückenfreies Bild der gesamten Customer Journey.

Da für die erweiterten Conversions Informationen von Leads, welche bereits erfasst wurden (z. B. E-Mail-Adressen), verwendet werden können, müssen die bestehenden CRM-Systeme nicht geändert werden, was für viele Werbetreibende eine bequemere Lösung darstellt.

Beispiel für erweiterte Conversions

Um die Funktionsweise von Enhanced Converions bestmöglich zu veranschaulichen, haben wir ein Beispiel für Dich vorbereitet:

Angenommen, Du bist ein Solarmodulhersteller und generierst Leads (Namen der Interessenten) über ein Formular auf Deiner Landing Page. Geht der Lead ein, kontaktiert Dein Vetriebsteam den Interessenten, um einen unverbindlichen Kostenvoranschlag zu machen. Wird dieser angenommen, verwandelt sich der Lead in einen zahlenden Kunden. Bisher sahen alle Leads bei einer konversionsorientierten Optimierungsstrategie ohne Offline-Conversion-Importe gleich aus, da als einzige Konversion das Ausfüllen des Formulars auf der Landingpage gemeldet wurde. Was nach dem Ausfüllen des Formulars passiert, ist vielleicht Deinem CRM-System klar, aber Google Ads lagen dazu bisher keinerlei Informationen vor. Setzt du also automatisierte Gebotsstrategien ein, behandelt Google gewöhnlich alle Leads als gleichwertig und bietet für jeden potenziellen Kunden die gleiche Summe. Dabei sind die potenziellen Kunden unterschiedlich wertvoll, abhängig von den bisher durchgeführten Aktionen. Denn ein Interessent, der bereits nach einem Lead zum Käufer wurde, hat selbstverständlich einen höheren Wert.

Führst Du also einen Import der Offline Converions mit Enhanced Converions durch, bereicherst Du Dein Google Ads-Konto mit wertvollen Informationen, dank welcher sich die Leads besser priorisieren lassen.

Wie kann man Erweiterte Conversions einrichten?

Erweiterte Conversions für Leads können über den Google Tag Manager konfiguriert werden, sofern Du das Conversion-Tracking für Google Ads eingerichtet hast und das automatische Tagging aktiviert ist.
Alternativ kann es auch über das globale Site-Tag direkt auf Deiner Seite eingerichtet werden, wenn Du das Conversion-Tracking bereits auf diese Weise auf Deiner Website implementiert hast.

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