Viele Werbetreibende haben Mühe, mit Facebook Ads Ergebnisse zu erzielen. Das bedeutet aber nicht, dass Facebook kein guter Ort für Werbung ist. Mehr lesen!

Gründe, weshalb Ihre Facebook-Werbekampagnen scheitern

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Viele Werbetreibende haben Mühe, mit Facebook Ads gute Ergebnisse zu erzielen. Das bedeutet aber nicht, dass Facebook kein guter Ort für Werbung ist. Im Gegenteil: Mit Facebook Ads können Sie grossartige Ergebnisse erzielen. Hierfür gilt es jedoch einige Dinge zu berücksichtigen.

Welche das sind? Erfahren Sie in diesem Beitrag der Online Marketing Factory mehr!

1. Kampagnen werden oft nicht getestet

Der Start von Facebook Ads ist einfach. Facebook gestaltet den gesamten Prozess der Kampagnenerstellung so intuitiv, dass es sich wie "Plug-and-Play"-Werbung anfühlt. Sie richten Ihr Konto ein, starten die Anzeigen und beobachten wie sich Leads und Verkäufe entwickeln.

Der einzig wahre Weg zu wissen, was funktioniert und was nicht, ist, Ihre Kampagnen bzw. Anzeigen zu testen. Das bedeutet zunächst sicherlich mehr Arbeit, doch mit Facebook Ads ist die Testphase tatsächlich ziemlich einfach.

2. Falsche Werte werden hervorgehoben

Damit Ihre Anzeigen erfolgreich sind, müssen Sie Ihr Messaging und Ihr Anzeigendesign möglichst optimieren.

Das Hauptproblem dabei ist, dass viele Unternehmen nicht wissen, was Kundinnen resp. Kunden besonders gewichten. Dazu kommt, dass es selbst bei einem klaren Wertversprechen schwierig sein kann, herauszufinden, wie Sie dieses Ihrem Publikum effektiv vermitteln können.

Versuchen Sie Anzeigentexte deshalb möglichst klar und überzeugend zu formulieren. Bild und Design sind interessant – doch trotz allem braucht es Informationen, die verraten, was das Produkt ist oder tut.

3. Zielgruppen nicht zu eng eingrenzen

Facebook Ads bieten ein aussergewöhnlich hohes Mass an Zielgruppendetails. Tatsächlich gilt: Je spezifischer Sie mit Ihrem Marketing vorgehen, desto effektiver wird es sein. Und je enger Ihre Zielgruppe eingegrenzt ist, desto einfacher wird es, Ihr Marketing zu präzisieren.

Sie sollten bzgl. der spezifischen Zielgruppenansprache aber Vorsicht walten lassen. Facebook Ads ist in erster Linie eine bewusstseinsbildende Plattform. Nicht viele Menschen nutzen Facebook, um ein Restaurant zu suchen, ihr Auto reparieren zu lassen oder Toilettenpapier zu kaufen.

Eingrenzen ist dementsprechend gut und auch empfehlenswert, sollte aber auch nicht exakt passende Zielgruppen berücksichtigen.

4. Fokussieren Sie sich nicht auf kurzfristige Ergebnisse

Viel zu viele Werbetreibende denken, dass Facebook Ads ein Direct-Response-Marketingkanal bildet. Menschen sehen Anzeigen, klicken darauf und konvertieren. Tatsächlich mag dies bei bestimmten Unternehmen der Fall sein, dennoch ist es bei den meisten Marken nicht ganz so leicht.

Denn am Ende des Tages besuchen Menschen Facebook vor allem, um Kontakte zu knüpfen - nicht um Dinge zu kaufen. Eine Konvertierung bei der ersten Impression ist somit eher unwahrscheinlich. Viel eher sollten Sie potenziellen Kundinnen und Kunden Facebook Ads einige Male ausspielen, so dass diese schliesslich eine Konvertierung in Betracht ziehen.

Was wir festhalten können

Obwohl die Benutzeroberfläche von Facebook Ads einfach und intuitiv ist, erfordern gute Ergebnisse durch Facebook-Kampagnen viel Aufwand. Dazu gehört auch, die oben beschriebenen Fehler zu vermeiden, die im Allgemeinen sehr häufig auftreten.

Mithilfe von Tests können Sie genau dies tun und herausfinden, wie effektiv Sie Ihr Wertversprechen kommunizieren. Lassen Sie Ihre Testphase dementsprechend nicht zu kurz kommen!