Meta-Descriptions: Googles Hin und Her bei der Zeichenanzahl

Google betonte damals, dass längere Snippets die grundlegenden Prinzipien des Schreibens von Meta-Descriptions nicht verändern. Ein Sprecher erklärte:

„Es gibt keine Notwendigkeit, Meta-Descriptions plötzlich zu erweitern, wenn die aktuellen gut funktionieren.“

Dabei hatte Google nie eine feste Grenze für die Länge der Meta-Tags, sondern generiert Snippets dynamisch basierend auf der Suchanfrage und dem Inhalt der Seite. In vielen Fällen nutzt Google die Meta-Description, manchmal zieht es aber auch relevante Textausschnitte direkt aus der Seite vor.

Warum Meta-Descriptions wichtig bleiben?

Auch wenn Meta-Descriptions keinen direkten Einfluss auf das Ranking haben, spielen sie eine entscheidende Rolle für die Klickrate (CTR). Sie sind das Aushängeschild einer Seite in den Suchergebnissen und können Nutzer dazu animieren, auf ein Ergebnis zu klicken. Knackige, informative und auf die Zielgruppe zugeschnittene Meta-Descriptions erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Klicks deutlich.

Empfehlungen für Meta-Descriptions

• Bleiben Sie prägnant: Halten Sie sich an die empfohlenen 150–160 Zeichen.
• Wecken Sie Interesse: Nutzen Sie emotionale oder handlungsorientierte Formulierungen.
• Seien Sie informativ: Beschreiben Sie den Seiteninhalt präzise und heben Sie den Mehrwert hervor.
• Individualisieren Sie: Passen Sie die Meta-Description an den Inhalt und die Zielgruppe an.

Optimieren Sie Ihre Meta-Descriptions: Kurz, prägnant und informativ! Erfahren Sie, wie Sie mit knackigen Beschreibungen die Klickrate (CTR) Ihrer Website steigern.

Fazit

Die Zeichenverlängerung war ein kurzer Ausflug in längere Snippets. Unsere Empfehlung: Beobachten Sie die Klickrate (CTR) in Google Search Console. Wenn diese unterdurchschnittlich ist, überarbeiten Sie die Meta-Descriptions gezielt. Achten Sie auf Qualität statt Länge, denn letztlich entscheidet die Relevanz für den Nutzer, ob geklickt wird oder nicht.

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